Bionic

Hier findet ihr alles über Christinas Album 'Bionic'. [hier bestellen!]

Titel: Bionic
zuvor gab es Gerüchte um Titel wie "Light and Darkness" oder "The Illusions Factory"
--> warum?

Die Bedeutung des Albumtitels "Bionic" ist sehr vielschichtig. Für Christina bedeutet es unter anderem bionische Körperteile zu haben, insbesondere die Stimmbänder. Sie sind auch auf dem Albumcover hervorgehoben, mit einem kleinen Singvogel der in Metallröhren singt und es gibt auch Blasinstrumente und einen Lautsprecher. "Es ist eine sehr coole und komplizierte Zeichnung von D*Face, einer meiner Lieblings-Graffitti Künstler", sagt Christina. Zudem, meint sie, ist man bionisch wenn es darum geht hoch-elektrisch aufgeladen und gespannt auf die Zukunft zu sein.
Außerdem ist es die Art wie Christina Frauen sieht. "Wir sind übermenschlich in so vielen Hinsicht. Wir gebären, wir schenken Leben, wir tun alles und wir sind so vielseitig. Wir arbeiten und gründen gleichzeitig eine Familie und wir halten die Stellung."
Mutter zu werden hat auch einen großen Teil zu der bionischen Bedeutung des Albums beigetragen.

VÖ: 8. Juni 2010
Interpret Christina Aguilera! Zu diesem Album gibt es keinen neuen Spitznamen oder "Alter Ego", jedoch nimmt Christina wieder ihren Spitznamen aus der Stripped-Era "Xtina" an.
Typen:

Normal Version (18 Songs)
Deluxe Version (23 Songs)
iTunes Version (24 Songs)

Sound: Sehr futuristisch, mit vielen elektronischen, aber auch organischen Sounds.
Christina sagt auch sie habe alle Elemente aus allen früheren Alben zusammengenommen und sie auf Bionic vereint.
Aufnahmeort: Christina nahm das gesamte Album in ihrem Heimstudio auf. Alle Künslter die mit ihr zusammenarbeiteten, kamen zu ihr nach Hause in den "Red Lips Room", wie sie ihr Studio nennt.
Einflüsse: Anfänglich war der Grund dafür eine futuristische Richtung einzuschlagen der, dass Christina seit sie 15 Jahre alt war stark von Prodigy inspiriert war und sie seitdem die Vision hatte eine futuristische Platte zu machen.
"Ich wusste, dass jedes Album, dass ich mache eine neue Perspektive haben soll."
Desweiteren hat sie sich vor und während der Zeit der Produktion des Albums sehr viel mit elektronischer Musik auseinandergesetzt und viel von den Künstlern gehört mit denen sie letztendlich auch auf Bionic zusammengearbeitet hat: Ladytron, Sia, Le Tigre, Peaches und Goldfrapp.
Christinas Style:

Christina sagt: "Mein kreativer Prozess beginnt in der Regel mit vielen Moodboards, die ich anfertige, indem ich ständig Seiten aus Zeitschriften herausreiße und überall Millionen von Post-Its aufhänge. Im Laufe der Jahre sammle ich Ideen und sortiere sie auf meine Art und am Ende fertige ich riesige Collagen an, mit Plakatkarton und Reißzwecken, stelle sie den Produzenten vor und sage, „In die Richtung will ich gehen. So soll es aussehen. Jetzt lasst uns die Musik machen, die dazu passt”. So gehe ich an die Arbeit mit Menschen heran, denn mit jedem Album habe ich mich selbst neu erfunden und auf jeder Tour zum vorigen Album bekomme ich neue Inspirationen für das nächste Projekt. Ständig auf Tour zu sein und von allem, was ich sehe und höre, inspiriert zu werden; von Leuten, die ich treffe, das ist für mich alles ein Teil des Geschichtenerzählens. Und dann nehme ich mir eine Auszeit, verarbeite alle Eindrücke und fasse sie in Worte und Klänge. Für mich ist also alles eine Reise und alles ein Teil des kreativen Prozesses."
Das heißt, dass Christina's Bionic Look sehr futuristisch und dennoch sexy ist. Sie trägt viel schwarz und rot, am liebsten mit Nieten oder Strasssteinen und manchmal auch zerissene Jeans.
Roter Lippenstift ist immernoch ihr Liebling in ihrem Make-Up Arsenal.

Inhalt:

Die Texte dieses Albums sind sehr verschiedenen. Einige sind verspielt und sexy, andere sind sehr tiefgründig, die eine verletzliche Christina zeigen. Alle Aufnahmen spiegeln bestimmte Stimmungen wieder, die Christina zu verschiedenen Zeiten eines Tages, einer Woche oder eines Monats hat. Das Herzstück des Albums bilden die gemeinsamen Aufnahmen mit Sia und Sam Dixon. Christina hat einen Song für ihren Sohn Max, namens "All I Need" geschrieben, der an eine Art Wiegenlied erinnert. Drei andere Songs, die aus der Zusammenarbeit mit Sia hervorgehen, gehen "ehrlich und aufrichtig ans Herz", wie Christina betont.

Goodies:

In Christina's offiziellem Shop gibt es eine exklusive Bionic Fan Edition. Sie enthält die Deluxe Version von Bionic, ein limitiertes Poster (für die ersten 5000 Fans die das Paket bestellen) auf dem persönliche Notizen über Christina von ihren Fans geschrieben sind, Bionic auf drei Schallplatten gepresst, 2 exklusive Christina Sammlerfotos gestyled von D*FACE. Das alles verpakt in einer stylisch designten ca. 30cmx30cm großen Box.
Außerdem ist das Cover der Deluxe Version als Hologram gestaltet.

Album Artwork:

Es gibt einen roten Faden, der sich durch die Covergestaltung zieht: die ausdrucksstarke Graphik, Experimente mit starken Schwarz- und Metalltönen und weißen und roten Akzenten.
Christina's Lieblings Graffittikünstler D*FACE hat den größten Teil zur grafischen Gestaltung des Albums beigetragen. Bei näherer Betrachtung des Covers findet man außer dem Logo des Künstlers, wichtige Lebenspunkte Christinas wie ‘Jordan’, 'Mom' und 'Max'. Christina präsentiert sich auf ihren Promo Bildern zu "Bionic", geschossen von Alix Malka, in einem neuen futuristischen Look. Auch wenn sie auf den ersten Blick auf einigen Fotos eher spießig erscheint, gibt es ein kleines Accessoir das doch erkennen läßt, das sie immer noch "dirrty" ist. Bei diesem Accessoir handelt es sich um den "Petting Ring" von der Schmuckdesignerin Betony Vernon. Die Schmuckdesignerin ist dafür bekannt, dass ihre Kollektionen nicht nur als Schmuck getragen, sondern auch als erotisches Liebesspielzeug verwendet werden können. Ein weiteres Merkmal von ihr ist es, Sexualität mit Spiritualität zu verbinden. Der "Petting Ring" verbindet Daumen und Zeigefinger und bildet so das sogeannte Chi Mudra (eine Yoga/Meditations Fingerübung). Mudras sind symbolische Handgesten. Sie dienen als Schlüssel zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden. Übersetzt aus dem Sanskrit bedeutet Mudra „das, was Freude bringt".

Produced by: Christina Aguilera, Polow da Don, Focus, Sia Furler, Samuel Dixon, Ladytron, Linda Perry, Tricky Stewart, Detail, Le Tigre, Switch, Ester Dean, John Hill
Singleauskopplungen:
  • Not Myself Tonight (Polow da Don, VÖ: 21. Mai 2010)
    [hier bestellen!]
  • Woohoo (Polow da Don, VÖ: 18. Mai 2010 - nur als Download in ausgewählten Ländern)
  • You Lost Me (Samuel Dixon, VÖ: 20. August 2010)
    [hier bestellen!]
  • I Hate Boys (Polow da Don, VÖ: 3. September 2010 - nur als Download in Australien und Neuseeland)


  • Cover:


    Trackliste:

    1. Bionic
    2. Not Myself Tonight
    3. Woohoo (feat. Nicki Minaj)
    4. Elastic Love
    5. Desnudate
    6. Love & Glamour (Intro)
    7. Glam
    8. Prima Donna
    9. Morning Dessert (Intro)
    10. Sex For Breakfast
    11. Lift Me Up
    12. My Heart (Intro)
    13. All I Need
    14. I Am
    15. You Lost Me
    16. I Hate Boys
    17. My Girls (feat. Peaches)
    18. Vanity

    Deluxe Version:
    19. Monday Morning
    20. Bobblehead
    21. Birds Of Prey
    22. Stronger Than Ever
    23. I Am (Stripped)

    exklusiv bei iTunes:
    24. Little Dreamer

    Einige Zitate von Christina über Bionic:

    "Innerhalb der letzten vier Jahre habe ich sehr viel über mich und über all die Dinge zu denen ich fähig bin gelernt. Seit der Veröffentlichung meines letzten Studialbums "Back To Basics", bin ich eine Mutter geworden, eine Ehefrau und seit kurzem eine Schauspielerin. All diese neuen Erfahrungen haben mir erlaubt mich neuen Herausforderungen zu stellen und verschiedene Seiten von mir zu erforschen, von denen ich nicht einmal wusste, dass sie existieren."

    "Ich bin eine Frau die viele verschiedene Facetten hat und verschiedenen Verantwortungen stellt. Es gibt viele Charaktereigenschaften die mich definieren und dieses Album bringt diese zusammen um all meine verschiedenen Seiten zu repräsentieren."

    "Der Sound ist nicht einfach zu definieren, so wie ich nicht einfach zu definieren bin. Ich kann ernst sein, ich kann verspielt sein, sexuell, liebevoll, tough, hart arbeitend, ehrlich. Um all diese charakteristischen Merkmale zu erfassen habe ich mit einer Vielfalt von Künstlern und Produzenten aus verschiedenen Musikrichtungen zusammengearbeitet."
    "Ich war in der Lage ein frisches, sexy Gefühl zu erforschen und zu schaffen, in dem ich elektronische sowie organische Elemente mit Textinhalten die von Verspieltheit bis zu Selbstbeobachtung reichen, benutzte. Dies gab mir die Möglichkeit mich selbst herauszufordern indem ich meine Stimme in einer Art und Weise benutzte wie ich es nie zuvor getan habe. Des weiteren konnte ich an meine persönlichen Grenzen stoßen um herauszufinden was für meine Zukunft und mich als eine Künstlerin möglich ist. Auf diesem Album werdet Ihr Songs finden, die viele Seiten von mir repräsentieren. Ich habe gelernt, dass ich wie alle Frauen manchmal dazu im Stande bin übermenschlich zu sein. Wie alle Frauen bin ich BIONIC..."

    "Auf diesem Album habe ich es zugelassen, mich ein wenig wohler mit meinen Pop-Wurzeln von vor zehn Jahren zu fühlen und ein wirklich spaßiges, Pop-Album zu machen, aber in einer anspruchsvolleren und ausgereifteren Weise."

    "Ich wusste, dass für etwas wie "Bionic" jetzt Wegen meines Kindes und den Gedanken an die nächste Generation, an die Zukunft, der richtige Ort und die richtige Zeit war."

    "Man kann das Album nicht anhand eines Songs beschreiben, es ist sehr vielfältig. Es erzählt im Ganzen eine Geschichte mit spaßigen Momenten und verletzlichen Momenten. Es erinnernt mich emotional sehr an mein "Stripped" Album aber auf eine sehr erholte, friedliche und unterhaltsame Art."

    Album Fotoshootings:

     

     

     

     


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